Preisverteilung Hauptschießen am 08.11. 19.00 Uhr - an Stillen Feiertagen kein Schießbetrieb - am 07.12. Weihnachtsfeier -
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32 Vereinsmitglieder beim Hauptschießen 2024 - Mammutprogramm in 1 1/2 Wochen
Mit der Preisverteilung im Schützenhaus beendete der Schützenverein Jägersruh e.V. sein Hauptschießen und Vereinsmeisterschaft 2024 und fast alle Teilnehmer hatten sich bei der Preisverteilung eingefunden.
Vorsitzender Alexander Weiß freute sich zwar über die Beteiligung von 32 Mitgliedern, die Erwartungen der Vereinsführung, eine über viele Jahrzehnte fortgeführte Tradition des „Kräftemessens“ der aktiven Sportlerinnen und Sportler und der Ermittlung der Königswürden des Vereins, wurden jedoch nicht erfüllt. „Wir sind als Sportverein nicht nur unserem Sport, sondern gerade als Schützenverein, besonders der Tradition verpflichtet, wir haben über 230 Mitglieder, davon rund 70 aktive Sportschützen, da sind 32 Teilnehmer nicht gerade eine Zahl, die wir uns wünschen und erwartet hätten“, so der Vorsitzende. Eineinhalb Wochen dauerte der spannende Kampf um Teiler und Ringe, mit einem Mammutprogramm von 14 ausgeschossenen Scheiben in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Kleinkaliber- und Großkaliber Gewehr, Kleinkaliber- und Großkaliber-Sportpistole.
Sein besonderer Dank galt bei der Preisverteilung, den Aufsichten, Auswertern, Kassierern und Schriftführern für ihren Ehrenamtlichen Einsatz. Die Königswürde errang nach spannendem Wettkampf, Simone Jahn mit einem 28,3-Teiler mit der Luftpistole. Von den insgesamt rund 11 000 abgegebenen Schüssen, konnte der Königsschuß nicht mehr getoppt werden, somit ging die Frauenpower, mit 2 Vorzeigeschützinen des Vereins, weiter. 1. Ritter und somit Knackwurstkönig wurde Max Zwenger mit 40,0-Teiler und 2. Ritter Norbert Gnida mit 43,4-Teiler. Die Würde einer Jungschützenkönigin, sicherte sich – wie im Vorjahr -, Josie Reichelt, mit 45,4-Teiler, geschossen mit dem Luftgewehr. Den 1. Platz auf die Ehrenscheibe führte in diesem Jahr Simone Jahn, mit einem 100,7-Teiler an, vor Monika Weiß und Rainer Kolb mit 102,7 und 103,2-Teiler. Bei Luftgewehr-Serie belegte der Nachwuchs, mit ihrem Trainer die ersten 3 Plätze, hier hatte Josie Reichelt mit 97 !!! Ringen, am besten gezielt und verwies Sascha Honig mit 82 und Colin Karger mit 75 Ringen auf die Plätze. Auf die LG-Tief-Scheibe sicherte sich Max Zwenger mit 40,0-Teiler den ersten Platz vor Josi Reichelt und Sascha Honig, mit 45,4 und 89,0-Teiler.
Die Jugendprämien sicherten sich Josie Reichelt, vor Daniel Miller und Colin Karger. Bei den „Auflageschießen LG“ dominierte erwartungsgemäß die Spezialistin Margot Prietsch 104,9 Ringen, vor Michael mit 103,5 und Simone Jahn 103,2 Ringen. Bei LG-Auflage-Tiefschuß konnte Dieter Weiß mit 61,9-Teiler glänzen und ließ Michael Jahn und Wolfgang Löhnert, mit 88,9 und 101,1-Teiler hinter sich. Die Disziplin KK-stehend-Auflage konnte Margot Prietsch mit 102,6 Ringen für sich entscheiden und damit Michael Jahn mit 97,7 und Simone Jahn mit 97,3 Ringen, hinter sich lassen.
Mit dem Kleinkalibergewehr wurde eine Liegend-Scheibe ausgeschossen, hier erkämpfte sich den 1. Platz Alexander Weiß mit 95 Ringen. Der 2. Platz ging an Michael Jahn und mit der exakt gleichen Schussfolge und 89 Ringen, teilten sich den 3. Platz Rainer Kolb und Timur Gözgü.
Bei der Disziplin KK-Gewehr stehend dominierte die Jungschützin, wie in allen Frei Hand geschossenen Gewehrdisziplinen, Josi Reichelt. Mit ihren 92 !!!! Ringen konnte ihr der 1. Platz auch hier nicht strittig gemacht werden und mit großen Abstand mussten sich Sascha Honig mit 61 und Alexander Weiß mit 58 Ringen, mit den Plätzen 2 und 3 begnügen.
Beim Schießen mit dem Großkalibergewehr siegte in diesem Jahr Timur Gözgü mit 89 Ringen, Max Zwenger wurde mit 87 Ringen Zweiter und Norbert Gnida mit 84 Ringen Dritter.
In den Pistolendisziplinen waren die Plätze am härtesten umkämpft und deshalb diese Wettkämpfe auch am spannendsten. In der Disziplin Luftpistole Serie konnte Alexander Weiß auch in diesem Jahr mit 93 Ringen nicht geschlagen werden. Er verwies Sascha Honig ebenfalls mit 93 Ringen und Michael Jahn mit 91 Ringen, auf die Plätze. Bei der Scheibe LP-Tiefschuss siegte Simone Jahn mit 28,3-Teiler vor Norbert Gnida mit 43,4-Teiler und Michael Jahn ebenfalls mit 43,4-Teiler. Auch im Kleinkaliber-Pistolenschießen konnte sich Alexander Weiß mit 94 Ringen durchsetzen, Sascha Honig wurde mit nur einem Ring Abstand, also 93 Ringen 2. und Timur Gözgü belegte hier, mit 85 Ringen den 3. Platz. Mit der Großkaliber-Pistole siegte Alexander Weiß mit 89 Ringen vor Max Zwenger mit 88 Ringen, der 3. Platz teilten sich Klaus Keilwitz und Timur Gözgü mit jeweils 88 Ringen und exakt gleicher Schussfolge, hier trennte die ersten 4 Schützen nur einen Ring.
Die Vereinsmeisterschaft, in diesem Jahr, nach neuen Regeln ausgetragen, brachte folgende Ergebnisse in den 9 Disziplinen:
Luftgewehr: Gold: Josi Reichelt, Silber Sascha Honig, Bronze Alexander Hager. Luftpistole: Gold Alexander Weiß, Silber Sascha Honig, Bronze Michael Jahn. Luftgewehr Auflage: Gold Margot Prietsch, Silber Michael Jahn, Bronze Simone Jahn. KK Sportpistole: Gold Alexander Weiß, Silber Sascha Honig, Bronze Jürgen Schaumberg. Großkaliber Pistole: Gold Alexander Weiß, Silber Norbert Gnida, Bronze Jürgen Schaumberg. KK-Gewehr Auflage: Gold Margot Prietsch. KK-Gewehr Stehend: Gold Josie Reichelt, Silber Sascha Honig, Bronze Alexander Hager. KK-Gewehr liegend: Gold Alexander Hager. Großkaliber Gewehr liegend: Gold Jürgen Schaumberg, Silber Peter Freund, Bronze Norbert Gnida.
Wie im Vorjahr wieder Frauenpower, diesmal mit Simone Jahn und Josi Reichelt |
Die Preisträger bei Hauptschießen und Vereinsmeisterschaft 2024, mit Gold, Silber, Bronze und Urkunden ausgezeichnet. |
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Mit einer festlich geschmückten Pferdekutsche, werden die Schützenköniginen Margot Prietsch und Josi Reichelt abgeholt und am 29.06.2024 zur Königsfeier in's Schützenhaus begleidet. |
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Gut gelaunt beim Schlappentag am 27.05.2024
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Der Ursprung des Ostereierschießens liegt am Anfang des 20sten Jahrhundert, damals hat man noch mit dem Zimmerstutzen versucht, auf 15 Meter Entfernung, ausgeblasene Ostereier zu treffen, die mit einem Zettel mit einem Preis zum Inhalt hatten, den derjenige erhielt, der das Ei entzwei geschossen hatte. Mit der Weiterentwicklung der Gewehre, in Bezug auf die Treffsicherheit und aufgrund der rapiden steigenden Teilnehmerzahlen, beim Sportschießen allgemein, hat man dann auf das Scheibenschießen umgestellt.
„Die Idee zu unserem nun schon seit 32 Jahren durchgeführten Ostereierschießen stammt eigentlich von unseren ehemaligen 2. Vorständen Hermann Braun und Roland Hüttner, die ein ähnlich durchgeführtes Osterschießen an der Weinstraße, mit erlebt haben, wo über eine ganze Woche, 1000 Menschen aus der Umgebung teilgenommen haben.
Wir haben diese Idee aufgenommen, weiterentwickelt und nachdem jede Tradition irgendwann einmal einen Ursprung haben muss, uns vorgenommen, diese Veranstaltung jährlich zu wiederholen. „Mit der Idee allein ist natürlich nichts getan“, so der Ehrenvorsitzende des Vereins, „es braucht dazu auch Organisatoren, Ehrenamtliche und Aufsichten, die bereit sind, dafür ihre Freizeit zu opfern“.
„Natürlich hat diese gesellschaftliche Veranstaltung noch einen weiteren Hintergrund!
Vor allem wollen wir der breiten Öffentlichkeit zeigen, dass das sportliche Schießen ein echter Sport ist – Konzentrationssport -, also viel Konzentration und auch eine gute Kondition erfordert. Weiter soll den Leuten bewusst gemacht werden, dass bei den Schützenvereinen, nicht ein par Verrückte in der Gegend herumballern, sondern dass hier mit echten Sportgeräten und nach unserem Verständnis, nicht mit Waffen umgegangen wird.
Man soll erkennen, dass gerade Jugendliche in Schützenvereinen, außer Demokratieverständnis auch Mitverantwortung und ein großes Muss an nützlicher Disziplin, was aus dem Umgang mit den Sportgeräten resultiert, lernen, ohne direkten Zwang ausgesetzt zu sein. Und hier muss einfach erwähnt werden, dass es beim DSB nicht eine einzige Disziplin gibt, bei der auf Menschen oder Tiere gezielt oder gar geschossen wird“, was auch dem Ansinnen, einer Waffenrechtsverschärfung für die Sportschützen, wiederspricht.
Zur Veranstaltung selbst: Dass man nicht beabsichtigt, Profit aus diesen Veranstaltungen zu erwirtschaften, zeigt der Einsatz von 2,00 € mit dem man im Idealfall 10 gefärbte Ostereier bekommen kann. 5 Schuss ins Schwarze 5 Eier, 5 mal die 10 bedeutete 10 Eier. Das Schwarze zu treffen, ist auch für den Laien, bei diesem Schießen, leicht möglich, weil wir auch ein „Auflegen“ des Gewehres zulassen und so war es nicht selten und das haben wir auch in den vergangenen Jahren mehrmals erfahren, dass für den Einsatz von 2,00 €, 9 Eier gewonnen wurden.
Seit nunmehr 15 Jahren haben wir für besonders fleißige Schützen auch noch als Prämien Schokoladeosterhasen und an die Kinder Schokoladeneier, verteilt. Vor allem die Kinder, die unter 12 Jahre mit dem Lichtpunktgewehr oder mit dem Schießkino ihre Eier „suchen“, konnten gar nicht genug bekommen. Am Laserkino konnte auf Dosen, Zielscheiben und große bewegte Bälle, versucht werden, möglichst viel Eier zu "erschießen". Wobei die Erfahrung gezeigt hat, dass hier kaum "Fehlschüsse" gemacht werden.
Wir hatten im Jahr 2023 wieder eine Familie, die mit sage und schreibe 210 Ostereiern und 6 Schokoladehasen unser Schützenhaus verlassen hat. Zusammen haben wir 2023 über 4 000!! Ostereier, an rund 200 Teilnehmer, im Alter von 3 bis 89 Jahren verteilen dürfen.
Zu unserem Verein
Wir sind aktuell in Jägersruh 221 Mitglieder und nicht nur dem Sport, sondern auch der Tradition verpflichtet. Es wird vom Jugendleiter, den Schützenmeistern und der gesamten Vorstandschaft, gute Arbeit geleistet, es stehen zeitweise 5 Mannschaften im Wettkampf, die sich teils - in der HSSV integriert - bis zur Bayerischen und Deutschen Meisterschaft qualifizieren konnten.
Der Mitgliederzuwachs in den letzten Jahren, ist nicht zuletzt auf die Modernisierung und Ertüchtigung unserer 25-Meter-Sport-Schießanlage, zurückzuführen. Seit 10 Jahren können wir ein Laserkino anbieten, welches für Kinder, Jugendliche, Junggebliebene, Stammtische, Clubs, Gesellschaften, Sportschützen und Jäger, ein unvergesslicher Spaß, wie auch ein Trainieren auf Wurfscheiben - immerhin olympisch - ermöglicht.
Auch wollen wir nicht vergessen, dass neben der sportlichen Betätigung,
bei uns großer Wert auf Kameradschaft gelegt und diese auch gepflegt wird.
Schützenverein Jägersruh e.V. investiert in die Sicherheit seiner Sportschießanlagen und in das Schützenhaus, bewirbt den Schießsport als Konzentrationssport, mahnt mehr Geschlossenheit der Sportschützen im Verein an. Ausgeglichener Haushalt.
Der 1.Vorstand Alexander Weiß gab in seinem Bericht bekannt:
Der Verein hat aktuell 235 Mitglieder und somit einen neuen Höchststand erreicht. Alexander Weiß bezeichnete es als erfreulich, dass man entgegen dem allgemeinen Trend bei Sportschützenvereinen, die Mitgliederzahl nicht nur halten, sondern mit 22 Neuaufnahmen, im Jahr 2023, eine Rekordzahl erreichen konnte.
Der Vorstand bedankte sich bei allen, nicht namentlich genannten Schützinnen und Schützen, für die Arbeitseinsätze bei Standreinigung und Reparaturarbeiten, bei den Aufsichten für ihren verantwortungsvollen, ehrenamtlichen Beitrag für den laufenden Schießbetrieb, beim Ehrenvorsitzenden Dieter Weiß für sein Engagement bei der Umsetzung diverser Maßnahmen von ihm federführend organisiert wurden und die Bearbeitung aller Zuschuss-Anträge.
Er bedankte sich beim Vereinsausschuss für seine hervorragende Arbeit für die gute Zusammenarbeit in der Vereinsführung und beim Jugendleiter Sascha Honig für sein Engagement. Die monatlichen Sitzungen verliefen harmonisch, so macht Vereinsarbeit Spaß und er hoffe, dass es so bleibt.
Der 2. Vorsitzende Steffen Kammler ging auf überaus gelungene Veranstaltungen im vergangenen Vereinsjahr ein, wie das Neujahrs- und Kärwaschießen mit Schwarzpulver, das Ostereieierschießen mit 200 Teilnehmern, das Hauptschießen, die Weihnachtsfeier und ein überaus gelungenes Event, eine „Maßkrugrutschmeisterschft“ bei der Dieter Weiß für einen besonderen Höhepunkt sorgte. Alle Veranstaltungen haben eine überaus positive Reaktion im Verein und in der Öffentlichkeit erfahren solche gesellschaftlichen Veranstaltungen tragen auch dazu bei das Schützenwesen in ein gutes öffentliches Licht zu stellen. Alle die angesprochenen Veranstaltungen sind auch für 2024 geplant. Der Sportbericht für 2023 fiel durchweg positiv aus. Zur Gaumeisterschaft konnte man 20 Starter melden und dort 3-mal den 1. Platz, 4-mal den 2. Platz und 1-mal den 3. Platz erreichen. Zur Bezirksmeisterschaft konnten sich 2023, 7 Starter qualifizieren und dort einen 2. Platz erreichen. Bei der Bayerischen Meisterschaft auf der Olympiaschießanlage in München wurden bei 3 Starts die Plätze 7, 31 und 54 erreicht. Unsere 30 gemeldeten Starter bei der Hofer Stadtmeisterschaft konnten 4 x der 1., 5 x der 2. Und 2 x der 3. Platz belegen. Die Luftpistolenmannschaft erkämpfte sich hier den begehrten Wander-Pokal. Auch die Rundenwettkämpfe wurden durchweg positiv abgeschlossen, so belegte die SPOPI-1.Mannschaft in der Oberfrankenliga den 2. Platz und die 2. Mannschaft in der Gau-Oberliga den 3. Platz und die Großkaliberschützen in der Gauliga den 2. Platz. Die 1. LUPI- Mannschaft in der Gauoberliga den 1. Platz und steigt somit in die Bezirksliga auf und die 2. LUPI-Mannschaft mit Erreichen des 1. Platzes steigt in die Gauoberliga, auf. Beim Vereinshauptschießen 2023 errangen Margot Prietsch die Schützenkönigswürde und Josie Reichel die der Jungschützenkönigin. Alexander Weiß appellierte noch einmal an alle Mitglieder, möglichst an alle Veranstaltungen teilzunehmen und sich dort eventuell auch einzubringen. Wenn sich niemand mehr für den Verein einsetzt oder Veranstaltungen nicht mehr besucht werden, ist dies der Anfang vom Ende, was in vielen Vereinen bereits geschehen ist. Letztendlich ist man ein Sportschützenverein, der auch Bedürfnisbescheinigungen für einen sportlichen Waffenbesitz ausstellt und die sportliche Verwendung auch zu bestätigen hat. Die gesetzlichen Vorgaben werden vom Verein exakt umgesetzt.
Jugendleiter Sascha Honig zeigte sich recht engagiert, den Jugendlichen macht es Spaß und es sind nach seiner Meinung auch einige wirkliche Talente zu erkennen, die es zu fördern gilt. Er hob hervor, dass die kürzlichen 3 jugendlichen Neuzugänge eine Bereicherung in seiner Jugendarbeit sind. Von einem besonders schönen Erfolg konnte er mit der Teilnahme von Josi Reichelt, bei ihren 1.Wettkampf bei der Gaumeisterschaft, wo sie sich super geschlagen und sich zur Oberfränkischen Meisterschaft qualifiziert hat, berichten. Seit es die elektronischen Anlagen gibt, findet das Jugendtraining immer dienstags von 17.30 bis 19 Uhr statt. Honig bedankte sich für die Spenden an die Jugendkasse und bei den Eltern dafür, dass sie die Kinder zum Sportschießen bringen.
Der Ehrenvorsitzende und Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Dieter Weiß gab bekannt, dass der Haushaltsplan wieder ausgeglichen gestaltet werden konnte. Der Pächter „Rene Hüller“ hat bis jetzt nicht enttäuscht, er dankte der Pächterfamilie Hüller, im Namen des Vereins. Er wies darauf hin, dass ohne eine funktionierende Gastronomie im Schützenhaus die Schießstände in ihrer jetzigen Form nicht bestünden, weil man ohne die Unterstützung der Brauerei Scherdel die erforderlichen Eigenmittel nicht hätten aufbringen können. Für die gewährten Zuschüsse von der Stadt Hof und vom Freistaat Bayern bedankte er sich herzlich. Der Ehrenvorsitzende appellierte an den Verein, die guten Beziehungen und den "Guten Ruf", den der Verein besitzt, nicht zu verspielen, den man sich, in Hof und darüber hinaus, erworben hat.
Im vorgelegten Haushaltsplanentwurf, wurden die Kosten für die Erfüllung der Auflagen, die wegen Lieferschwierigkeiten der geforderten Bleistaubabsauganlagen, noch nicht vollständig abgeschlossen werden konnten, von den Rücklagen in den Haushalt 2024 eingestellt, weiter hob der Vorsitzende die enorm gestiegenen Heiz- und Strom-Kosten für die Schießstände hervor. Ein weiterer großer „Brocken“ war 2023 die Renovierung des 10-Meter-Standes und ist 2024 eine Investition in die Gaststätte und Schießsportanlagen, mit einer niedrigen 5-Stelligen Summe. Zum Abschluss bemängelte der Ehrenvorsitzende die mangelhafte Teilnahme an der Jahreshauptversammlung welche Vereinsführung des mitgliederstärksten Sportschützenvereins in Hof nicht verdient hat. Es sollten hier die Vereinsmitglieder mehr Geschlossenheit zeigen um zu verdeutlichen, dass bei den Schützenvereinen, nicht ein par Verrückte in der Gegend herumballern, sondern hier mit echten Sportgeräten und nach unserem Verständnis, nicht mit Waffen, umgegangen wird. Es muss einfach erwähnt werden, dass es beim DSB nicht eine einzige Disziplin gibt, die der auf Menschen, Tiere oder deren Abbildungen gezielt oder gar geschossen wird. Was auch dem Ansinnen einer Waffenrechtsverschärfung für die Sportschützen wiederspricht!
Die Schatzmeisterin Margot Prietsch gab im Jahresbericht bekannt, dass die Kasse wieder ausgeglichen und Dank der gewährten Corona Hilfen, mit einem kleinen Guthaben abgeschlossen werden konnte. Die Kassenprüfung wurde von den Kassenprüfern Thomas Staudt und Simone Werner durchgeführt, der Kassenführerin wurde eine Kassenführung ohne Beanstandungen bestätigt, die Einnahmen und Ausgaben wurden durch Belege dokumentiert. Simone Werner empfahl der Versammlung die Entlastung von Kasse und Vorstand. Die Abstimmung ergab eine einstimmige Entlastung von Kasse und Vorstand.
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Wertes Vereinsmitglied,
zu unserer am Freitag, den 08. März 2024
im Schützenhaus Jägersruh stattfindenden Jahreshauptversammlung
-- Beginn: 19.00 Uhr --
lade ich hiermit recht herzlich ein.
Folgende Tagesordnung schlage ich vor:
1) Begrüßung
2) Berichte
a) 1. Vorstand
b) 2. Vorstand
c) Oberschützenmeister
d) Jugendleiter
e) Wirtschaftsausschussvorsitzender
f) Schriftführerin
g) Schatzmeisterin
h) Kassenrevision mit Entlastungsantrag für Kasse und Vorstand
3) Aussprache zu den Berichten
4) Haushaltsplan 2024
5) Ehrungen
6) Anträge
7) Freie Aussprache
Anträge zur Hauptversammlung bitte schriftlich bis 06. März 2024 an:
Alexander Weiß, Forststraße 5, 95028 Hof;
oder per Mail an alexanderweiss68@gmx.de
Mit Schützengruß
1. Vorstand
Alexander Weiß
Mit unserer Fahne, Junker und unserer Majestäten beim Gauschützentag in Köditz am 18.02.2024
Unserem Gastwirt Rene Hüller wurde ein 2. Ruhetag zugestanden, daher ist ab sofort im "Schützenhaus Jägersruh" Montag und Dienstag Ruhetag! Der Wirt hat sich bereit erklärt, bei Bedarf und nach Absprache, im Einzelfall, auf einen Ruhetag zu verzichten.
Mit der Preisverteilung im Schützenhaus beendete der Schützenverein Jägersruh e.V. sein Hauptschießen 2023.
Vorsitzender Alexander Weiß freute sich über die Beteiligung von 44 Mitgliedern, was zwar eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet, leider aber auch den Erwartungen der Vereinsführung, eine über viele Jahre fortgeführte Tradition des „Kräftemessens“ der aktiven Sportlerinnen und Sportler und der Ermittlung der Königswürden des Vereins, nicht ganz entsprach. „Wir sind als Sportverein nicht nur unserem Sport, sondern gerade als Schützenverein, besonders der Tradition verpflichtet, wir haben über 220 Mitglieder, davon rund 70 aktive Sportschützen, da sind 44 Teilnehmer nicht gerade eine Zahl, die wir uns wünschen“, so der Vorsitzende. Zwei Wochen dauerte der spannende Kampf um Teiler und Ringe, mit einem Mammutprogramm von 15 ausgeschossenen Scheiben in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Kleinkaliber- und Großkaliber Gewehr, Kleinkaliber- und Großkaliber-Sportpistole und der Disziplin BDMP PP1 Mod.
Sein besonderer Dank galt bei der Preisverteilung, den Aufsichten, Auswertern, Kassierern und Schriftführern für ihren Ehrenamtlichen Einsatz in den 2 Wettkampfwochen. Die Königswürde errang nach spannendem Wettkampf, - bis zuletzt musste sie zittern - Margot Prietsch mit einem 21,66-Teiler mit dem Luftgewehr. Von den insgesamt rund 13 000 abgegebenen Schüssen, konnte der Schuss nicht mehr gedopt werden, somit ging ein jahrelanger Wunsch für Sie in Erfüllung, einmal die Königswürde zu erringen. 1. Ritter und somit Knackwurstkönig wurde Alexander Weiß mit 26,5-Teiler und 2. Ritter 27,66-Teiler, Rainer Kolb mit 27,66-Teiler. Die Würde einer Jungschützenkönigin, sicherte sich Josie Reichelt, mit 32,5-Teiler, geschossen mit dem Luftgewehr. Den 1. Platz auf die Ehrenscheibe führte in diesem Jahr Sascha Honig mit einem 64,3-Teiler an, vor Timur Gözgü und Alexander Weiß mit 161,4- und 168,5-Teiler. Bei Luftgewehr-Serie hatte Thorsten Hopperdietzel mit 82 Ringen am besten gezielt und verwies die Jungschützin Josie Reichelt mit 78 und Michael Jahn mit 77 Ringen auf die Plätze. Auf die LG-Tief-Scheibe sicherte sich, Josie Reichelt mit 32,5-Teiler den ersten Platz vor Wolfgang Löhnert und Michael Jahn, mit 62,1 und 119,2-Teiler.
Die Jugendprämien sicherten sich Josie Reichelt, vor Daniel Miller, Max Hager und Colin Karger. Bei den „Auflagescheiben LG“ dominierte erwartungsgemäß die Spezialistin Margot Prietsch 105,4 Ringen und 13,0-Teiler und lies Alexander Weiß und Michael Jahn, mit 98,1 und 96,5 Ringen, sowie Alexander Weiß und Alfred Ollek 40,1- und 93,4-Teiler keine Chance.
Die Disziplin KK-stehend-Auflage konnte Michael Jahn mit 89 Ringen für sich entscheiden und Alexander Weiß mit 80 und Rainer Kolb ebenfalls mit 80 Ringen, hinter sich lassen.
Mit dem Kleinkalibergewehr wurde eine Liegend-Scheibe ausgeschossen, hier teilten sich den 1. Platz Michael Jahn und Alexander Weiß mit jeweils 90 Ringen der exakt gleichen Schussfolge, den 3. Platz belegte Simone Werner mit 86 Ringen. Bei der Disziplin KK-Gewehr stehend konnte Torsten Hopperdietzel mit 78 Ringen, niemand das Wasser reichen und es mussten sich Sascha Honig mit 76 und Josie Reichelt mit 68 Ringen, mit den Plätzen 2 und 3 begnügen. Beim Schießen mit dem Großkalibergewehr dominierte in diesem Jahr wiederTorsten Hopperdietzel mit 89 Ringen, Jürgen Schaumberg wurde mit 87 Ringen Zweiter und Peter Freund mit 85 Ringen Dritter. In den Pistolendisziplinen waren die Plätze am härtesten umkämpft und deshalb diese Wettkämpfe auch am spannendsten.
In der Disziplin Luftpistole Serie konnte Alexander Weiß, auch in diesem Jahr, mit 95 Ringen nicht geschlagen werden, er verwies Michael Jahn mit 94 Ringen und Sascha Honig mit ebenfalls 94 Ringen, auf die Plätze. Bei der Scheibe LP-Tiefschuss siegte Max Zwenger mit 36,4-Teiler vor dem Jungschützen Daniel Miller mit 44,8-Teiler und Simone Werner mit 46,1-Teiler. Auch im Kleinkaliber-Pistolenschießen konnte sich Alexander Weiß mit 97 Ringen durchsetzen, Sascha Honig wurde mit 96 Ringen 2. und Torsten Hopperdietzel belegte hier, mit 90 Ringen den 3. Platz. Mit der Großkaliber-Pistole siegte mit Abstand Thorsten Hopperdietzel mit 95 Ringen vor Wolfgang Bauer und Timur Gözgü jeweils 92 Ringen.
Bei der Disziplin „BDMP PP1 Mod.“ siegte Torsten Hopperdietzel mit 116 – von 120 möglichen - Ringen vor Timur Gözgü mit 108 und Steffen Kammler mit 103 Ringen.
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Schützenverein Jägersruh e.V. investiert 25 000,00 € in die Sicherheit seiner Sportschießanlagen
und in das Schützenhaus. Ausgeglichener Haushalt.
Der 1.Vorstand Alexander Weiß gab in seinem Bericht bekannt:
Die Mitgliederzahl ist gegenüber dem Vorjahr mit 213 Mitgliedern exakt gleichgeblieben, den 10. Abgängen stehen 10 Neuaufnahmen gegenüber. Alexander Weiß bezeichnete es als erfreulich, dass man entgegen dem allgemeinen Trend bei Sportschützenvereinen, die Mitgliederzahl halten konnte.
Der Vorstand bedankte sich bei allen, nicht namentlich genannten Schützinnen und Schützen, für die Arbeitseinsätze bei Standreinigung und Reparaturarbeiten, bei den Aufsichten für ihren verantwortungsvollen, ehrenamtlichen Beitrag für den laufenden Schießbetrieb, beim Ehrenvorsitzenden Dieter Weiß für sein Engagement bei der Umsetzung diverser Maßnahmen von ihm federführend organisiert, die Bearbeitung aller Zuschuss Anträge und bei Rainer Kolb für seine nachgeholte Königsfeier, an die man sich gerne zurückerinnert. Er bedankte sich beim Vereinsausschuss für seine hervorragende Arbeit für die gute Zusammenarbeit in der Vereinsführung und beim Jugendleiter Sascha Honig für sein Engagement. Die monatlichen Sitzungen verliefen harmonisch, so macht Vereinsarbeit Spaß und er hoffe, dass es so bleibt.
Er ging auf überaus gelungene Veranstaltungen im vergangenen Vereinsjahr ein, wie das Kärwaschießen mit Schwarzpulver auf Glückscheiben und einem Teilnehmerrekord mit 69 Starts und dem angenehmen Nebeneffekt von 4 Neuaufnahmen, davon 2 Jugendliche, das Hauptschießen - nach Corona leider mit einen Negativrekord von nur 35 Schützen -, die Weihnachtsfeier, und neu, ein überaus gelungenes Event, eine „Maßkrugrutschmeisterschft“ bei der Dieter Weiß für einen besonderen Höhepunkt sorgte. Alle Veranstaltungen haben eine überaus positive Reaktion im Verein und in der Öffentlichkeit erfahren. Man hatte das traditionelle Ostereierschießen und das Neujahrsschießen aus Sicherheitsgründen wegen der Corona Pandemie noch leider ausfallen lassen müssen. Solche gesellschaftlichen Veranstaltungen tragen, laut A. Weiß, auch dazu bei das Schützenwesen in ein gutes öffentliches Licht zu stellen. Alle die angesprochenen, auch die ausgefallenen, Veranstaltungen sind auch für 2023 geplant.
Der Sportbericht fiel trotz einiger, noch wegen Corona verschobener und abgebrochener Disziplinen, durchweg positiv aus. Zur Gaumeisterschaft konnten wir 25 Starter melden und dort 7-mal den 1. Platz, 4-mal den 2. Platz und 3-mal den 3. Platz erreichen. Bei der Bayerischen Meisterschaft auf der Olympiaschießanlage in München wurden bei 5 Starts die Plätze 5,6,11,20 und 28 erreicht und bei der Deutschen Meisterschaft in Dortmund einen 59. Platz. Beim Rundenwettkampf haben wir uns an 4 Mannschaften beteiligt und dort durchweg Erste bis Dritte Plätze belegt. Unsere 25 gemeldeten Starter bei der Hofer Stadtmeisterschaft konnten 5 x den 1., 3 x den 2. und 1 x den 3. Platz belegen. Alexander Weiß appellierte noch einmal an alle Mitglieder, sich möglichst an alle Veranstaltungen teilzunehmen und sich dort eventuell auch einzubringen. Wenn sich niemand mehr für den Verein einsetzt oder Veranstaltungen nicht mehr besucht werden, ist dies der Anfang vom Ende, was in vielen Vereinen bereits geschehen ist. Letztendlich ist man ein Sportschützenverein, der auch Bedürfnisbescheinigungen für einen sportlichen Waffenbesitz ausstellt und die sportliche Verwendung auch zu bestätigen hat. Die gesetzlichen Vorgaben werden vom Verein exakt umgesetzt.
Jugendleiter Sascha Honig zeigte sich recht engagiert, den Jugendlichen macht es Spaß und es sind nach seiner Meinung auch einige wirkliche Talente zu erkennen, die es zu fördern gilt. Er hob hervor, dass die kürzlichen 3 jugendlichen Neuzugänge eine Bereicherung in seiner Jugendarbeit sind, die in der Colronazeit doch sehr gelitten hat. Seit es die elektronischen Anlagen gibt, findet das Jugendtraining immer dienstags von 17.30 bis 19 Uhr statt. Honig bedankte sich für die Spenden an die Jugendkasse und bei den Eltern dafür, dass sie die Kinder zum Sportschießen bringen.
Im Bericht der Schriftführerin Monika Weiß wurde bekannt gegeben, dass 9 Ausschusssitzungen durchgeführt wurden über die jeweils Protokolle vorliegen und bei jeder monatlichen Versammlung eingesehen werden können. Einladungen zu den Veranstaltungen wurden verschickt, Veröffentlichungen für die Presse wurden gefertigt und weitergegeben, ebenso für die Aktualisierung der Internetseite. Weiter wurden Dankschreiben an die Bayerische Staatsregierung, an den Bezirk Oberfranken und an die Stadt Hof verfasst.
Der Ehrenvorsitzende und Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Dieter Weiß gab bekannt, dass der Haushalt wieder ausgeglichen gestaltet werden konnte. Der Pächter „Rene Hüller“ hat bis jetzt nicht enttäuscht, er dankte der Pächterfamilie Hüller, im Namen des Vereins. Er wies darauf hin, dass ohne eine funktionierende Gastronomie im Schützenhaus die Schießstände in ihrer jetzigen Form nicht bestünden, weil man ohne die Unterstützung der Brauerei Scherdel die erforderlichen Eigenmittel nicht hätten aufbringen können. Für die gewährten Zuschüsse von der Stadt Hof und vom Freistaat Bayern bedankte er sich herzlich. Der Ehrenvorsitzende appellierte an den Verein, die guten Beziehungen und den "Guten Ruf", den der Verein besitzt, nicht zu verspielen, den man sich, in Hof und darüber hinaus, erworben hat.
Im vorgelegten Haushaltsplanentwurf, wurden die Kosten für die Erfüllung der Auflagen, die wegen Lieferschwierigkeiten der geforderten Bleistaubabsauganlagen, von den Rücklagen in den Haushalt 2023 eingestellt, die Installation der Anlagen wurden von der Baufirma für diesen Sommer zugesagt. Weiter hob der Vorsitzende die enorm gestiegenen Heiz- und Strom-Kosten für die Schießstände hervor, weil dadurch die Standbenützungsgebühren angehoben werden mussten. Ein weiterer großer „Brocken“ ist die Renovierung des 10-Meter-Standes. Die Schatzmeisterin Margot Prietsch gab im Jahresbericht bekannt, dass die Kasse wieder ausgeglichen und Dank der gewährten Corona Hilfen, mit einem kleinen Guthaben abgeschlossen werden konnte.
Die Kassenprüfung wurde von den Kassenprüfern Thomas Staudt und Simone Werner durchgeführt, der Kassenführerin wurde eine Kassenführung ohne Beanstandungen bestätigt, die Einnahmen und Ausgaben wurden durch Belege dokumentiert. Simone Werner empfahl der Versammlung die Entlastung von Kasse und Vorstand. Die Abstimmung ergab eine einstimmige Entlastung von Kasse und Vorstand.
Die nach der Satzung fälligen Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis:
1.Vorstand Alexander Weiß, 2. Vorstand Steffen Kammler, Oberschützenmeister Alexander Weiß, 1. Schützenmeister Matthias Feiler, 2. Schützenmeister Steffen Kammler, 3. Schützenmeister Andreas Wächter, Weiterer Schützenmeister Peter Freund, Gerätewart Lutz Briege, Techn. Schützenmeister Horst Schwarz, Jugendleitung Sascha Honig, Vertretung Dieter Leipold und Peter Freund, Schatzmeisterin Margot Prietsch, Justiziar Georg Wolfrum, Schriftführerin Monika Weiß, Vertretung Feli Schaumberg, Wirtschaftsausschuss Dieter Weiß, Matthias Feiler, Monika Weiß, Simone Werner, Jugendsprecher Paul Hager, Kassenrevision Thomas Staudt, Simone Werner, Ausschussmitglieder Jürgen Schaumberg, Doreen Wolf, Feli Schaumberg, Dieter Leipold, Sonja Baderschneider, Michael Jahn. Alle wurden ohne Gegenstimme in ihre Ämter gewählt.
Das anhängende Bild zeigt, die für ihre sportlichen Leistungen ausgezeichneten, von links:
Sascha Honig, Peter Freund, Steffen Kammler, Margot Prietsch,
Jürgen Schaumberg und Alexander Weiß, es fehlt Torsten Hopperdietzel.
Wertes Vereinsmitglied,
zu unserer am Freitag, den 10. März 2023
im Schützenhaus Jägersruh stattfindenden
Jahreshauptversammlung
-- Beginn: 19.00 Uhr --
lade ich hiermit recht herzlich ein.
Folgende Tagesordnung schlage ich vor:
1) Begrüßung
2) Berichte
a) 1. Vorstand
b) 2. Vorstand
c) Oberschützenmeister
d) Jugendleiter
e) Wirtschaftsausschussvorsitzender
f) Schriftführerin
g) Schatzmeisterin
h) Kassenrevision mit Entlastungsantrag für Kasse und Vorstand
3) Aussprache zu den Berichten
4) Neuwahlen
5) Haushaltsplan 2023
6) Anträge
7) Freie Aussprache
Anträge zur Hauptversammlung bitte schriftlich bis 07.März 2023 an:
Alexander Weiß, Forststraße 5, 95028 Hof;
oder per Mail an alexanderweiss68@gmx.de
Mit Schützengruß
1. Vorstand
Alexander Weiß
Seit 29 Jahren veranstaltet der Schützenverein Jägersruh e.V. ein Neujahrsschießen, traditionell mit Vorderladern. Dafür stellt der Verein Ladeschützen sowie Pulver und selbst gegossene Bleikugeln. Sieger des 29. Neujahrsschießens ist heuer Peter Freund.
Insgesamt standen 26 Starter im Kurzwaffenstand, um das Jahr mit Krach und Pulverrauch zu begrüßen. Mit dabei waren auch 9 Gäste, die sich das rustikale Ereignis nicht entgehen lassen wollten. Alfred Ollek hatte zu Beginn mit 38 von 60 möglichen Ringen, bei drei Schuss mit dem Gewehr und drei Schuss mit der Pistole, vorgelegt und brachte damit die Spezialisten des Vereins ganz schön ins Schwitzen. Doch Peter Freund konnte mit seinen 42 Ringen die „Ehre“ der Vorderladerspezialisten retten und Alfred Ollek auf den 2. Platz verweisen, auf den 3. Platz schaffte es mit 37 Ringen Alexander Weiß, vor dem Gastschützen Michael Dreß auf Platz 4, mit 35 Ringen und Jürgen Schaumberg mit 34 Ringen.
Vorsitzender Alexander Weiß übernahm die Preisverteilung bei einem Umtrunk im Schützenhaus Jägersruh. Er unterstrich die Tradition dieses Schießens, bei dem die Aktiven mal abseits von Wettkampfstress ihr Hobby genießen können.
Er bedankte sich bei den Gastschützen – alles keine Sportschützen - aus Hof und Rodewisch, bei allen Teilnehmern und bei den Ladeschützen für ihren Einsatz.
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